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Archiv für pädagogische Kasuistik
Johann Wolfgang Goethe-Universität
Institut für Pädagogik der Sekundarstufe
Senckenberganlage 15
60325 Frankfurt am Main
http://www.apaek.uni-frankfurt.de

Druckausgabe: Datensatz Nr. 216

Gruschka, Andreas

Analyse mehrerer Sequenzen einer Geschichtsstunde an einem Gymnasium (12. Klasse)

Bitte zitieren Sie dieses Dokument wie folgt:

Gruschka, Andreas: Analyse mehrerer Sequenzen einer Geschichtsstunde an einem Gymnasium (12. Klasse). Die Verträge von Locarno. PDF-Dokument (1 Datei), 9 Seiten, 2006, URL: https://archiv.apaek.uni-frankfurt.de/216

Metadaten
Titel Analyse mehrerer Sequenzen einer Geschichtsstunde an einem Gymnasium (12. Klasse)
Untertitel Die Verträge von Locarno
Person(en) Gruschka, Andreas
Sonst. Person
Dokumentart Fallrekonstruktionen
Unterdokumentart Sequenzanalysen
Schulform Gymnasium
Schulfach Geschichte
Jahrgangsstufe Sekundarstufe II (Sek. II)
Klasse 12. Klasse
Beteil. Organisation
Jahr 2006
Sprache Deutsch
Quelle
Schlagwörter Disziplinproblem; Neuzeit <hist.>; Textanalyse; Verträge von Locarno <hist.>; Völkerbund <hist.>; Weimarer Republik <hist.>; Zwanzigstes Jahrhundert <hist.>; politische Reden
Projektzusammenhang Schulpraktische Studien (Uni Frankfurt, Fachbereich Erziehungswissenschaften)
Inhaltszusammenfassung Sequenzanalyse von Auszügen aus einem Unterrichtstranskript einer 12. Klasse im Fach Geschichte an einem Gymnasium.
Es werden die Verträge von Locarno (1925) verhandelt, die zwischen Vertretern der Weimarer Republik (u.a. Gustav Stresemann), Italiens, Großbritanniens, Belgiens, Frankreichs, Polens und der Tschechoslowakei beschlossen wurden und am 10. September 1926 mit der Aufnahme Deutschlands in den Völkerbund in Kraft traten. Inhaltlich bedeuten die Verträge einen Garantiepakt zwischen diesen mitteleuropäischen Mächten (internationale Unterstützung), die Anerkennung der Westgrenze durch die Weimarer Republik und die Beilegung von Differenzen im Völkerbund und dienten im weitesten Sinne der Normalisierung der Beziehungen zwischen den Siegermächten des Ersten Weltkriegs und Deutschlands.
Der Verfasser richtet sein Augenmerk dabei auf den unangemessenen Durchgang des Lehrers durch eine Rede von Gregor Strasser vor dem Reichstag zu diesem Thema. Dabei treten zudem zahlreiche Disziplinprobleme zu Tage.

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Stand: 08.10.2024, 6:20 Uhr