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Archiv für pädagogische Kasuistik
Johann Wolfgang Goethe-Universität
Institut für Pädagogik der Sekundarstufe
Senckenberganlage 15
60325 Frankfurt am Main
http://www.apaek.uni-frankfurt.de

Druckausgabe: Datensatz Nr. 1454

Kossmann, Raphael (Aufnahme/Transkription)

Transkript eines Streitschlichtungsgesprächs an einer Integrierten Gesamtschule

Bitte zitieren Sie dieses Dokument wie folgt:

Kossmann, Raphael: Transkript eines Streitschlichtungsgesprächs an einer Integrierten Gesamtschule. „Denk einfach, dass du du wärst und du hast einen zweiten Namen […].“. PDF-Dokument (1 Datei), 13 Seiten, 2008, URL: https://archiv.apaek.uni-frankfurt.de/1454

Metadaten
Titel Transkript eines Streitschlichtungsgesprächs an einer Integrierten Gesamtschule
Untertitel „Denk einfach, dass du du wärst und du hast einen zweiten Namen […].“
Person(en) Kossmann, Raphael (Aufnahme/Transkription)
Sonst. Person
Dokumentart Außerunterrichtliche Transkripte
Unterdokumentart
Schulform Integrierte Gesamtschule (IGS)
Schulfach kein Eintrag
Jahrgangsstufe kein Eintrag
Klasse
Beteil. Organisation
Jahr 2008
Sprache Deutsch
Quelle
Schlagwörter Konflikt; Konfliktlösung; Mediation; Schlichtungsvertrag; Schüler-Schüler-Interaktion; Schülerverhalten; Streitschlichtung; Streitschlichtungsregeln
Projektzusammenhang Untersuchung zur Streitschlichtung
Inhaltszusammenfassung Das Transkript handelt von einem Konflikt zweier Schüler aus der 5. Klasse, die von ihrer Lehrerin zur Mediation geschickt wurden. Der Konflikt besteht bereits seit einem längeren Zeitraum und veräußert sich darin, dass Sm1 und seine Freunde, seine Klassenkameradin Sw1 häufig mit ihrem Zweitnamen ansprechen und diese das als verletzend empfindet. In den Streitsituationen selbst, wurde bereits von Lehrern interveniert. Sm1 verneint die Möglichkeit, sich in die Situation von Sw1 hinein zu versetzen und stellt sich selbst als den Stärkeren und Überlegenen dar. Insofern ist er auch an keiner Einigung interessiert. "Die soll sich fühlen wie sie will. Die ist mir nicht wichtig. Fertig aus."
Den Mediatorinnen aus der 8. Klasse fällt es schwer, das Gespräch zu kontrollieren und zu moderieren. Häufig unterbrechen sich alle Beteiligten gegenseitig, auch ohne einen inhaltlichen Zusammenhang zum Vorredner zu haben. Am Ende kann kein wirkliches Ergebnis festgehalten werden, auch wenn ein Vertrag formuliert und unterschrieben wird.

URL dieses Datensatzes: http://archiv.apaek.uni-frankfurt.de/1454

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Stand: 19.04.2024, 19:02 Uhr